Helden in Gefahr
Ergun, der fliegen kann, Ulla, die durch Wände geht und Paula, die Übersensible, retten einen Jungen aus einem brennenden Schulhaus. Doch als Ergun mit ihm in Sicherheit fliegt, entdeckt er, dass auch Sam eine besondere Fähigkeit besitzt. Gerät
er in Wut, setzt er alles in seiner Umgebung in Feuer, verbrennt aber selbst nicht darin. Die vier Superhelden wissen, dass sie von den Männern mit Sonnenbrille verfolgt werden, und suchen sich ein Versteck. In ihrem Versteck taucht plötzlich Rafael auf, ein Junge, der sich so schnell bewegen kann, dass er unsichtbar ist und ihnen daher mühelos folgen konnte. Doch dann werden sie von den unheimlichen Männern entdeckt und durch einen Schuss mit einem seltsamen Waffenstab ihrer Kräfte beraubt. Man sperrt sie in einen verlassenen Turm, wo auch die geheimnisvolle Frau Nivert gefangen gehalten wird. Rafi überrascht sie alle. Seine Schnelligkeit hat ihn vor dem Schuss bewahrt. Er hat seinen Zusammenbruch nur gespielt und ist im Besitz einer Waffe der Feinde und einer Röhre, in der Erguns Kräfte gespeichert sind. - Im zweiten Teil der Reihe finden sich die fünf Helden und die Spannung steigt, denn immer noch ist unklar, weshalb die Kinder verfolgt werden. Die Leser fiebern und leiden mit den Helden und warten auf die Fortsetzung. Breit zu empfehlen.
Brigitte Hölzle
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Helden in Gefahr
Oliver Pautsch
Thienemann (2011)
S.U.P.E.R. ; 2
181 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10