Tote Puppen

Die 10-jährige Marie ist nach der Schule plötzlich spurlos verschwunden. Ihre zutiefst besorgte Mutter wendet sich an den Privatdetektiv Paul Rokitansky, der wiederum gemeinsam mit der Polizei und seiner Tochter Paula versucht, den Fall zu klären Tote Puppen und Marie zu finden. Es gibt eine Reihe Verdächtiger und die Zeit wird immer knapper. Genau eine Woche brauchen die Ermittler, um den Täter zu ermitteln und Marie ihrer Mutter wohlbehalten zurückzugeben. Paula spielt bei der Aufklärung der Zusammenhänge eine wesentliche Rolle und erlebt dabei einige brenzlige Situationen. Neben der spannenden Krimi-Handlung findet auch auf der emotionalen Ebene viel statt: Paula wohnt erst seit einigen Wochen bei ihrem Vater und die beiden müssen sich zunächst aneinander gewöhnen und sowohl Paula als auch ihr Vater erleben die Hochs und Tiefs einer neuen Liebe. - Der vorliegende Thriller ist nach "Ein Blick zu viel" der zweite um Paul Rokitansky und seine Tochter Paula, lässt sich aber gut unabhängig davon lesen. Jugendlichen, vor allem Mädchen, die packende Lektüre mit einer weiblichen Heldin ihres Alters suchen, kann dieser Roman gerne in die Hand gegeben werden.

Gabriele Güterbock-Rottkord

Gabriele Güterbock-Rottkord

rezensiert für den Borromäusverein.

Tote Puppen

Tote Puppen

Edith Schreiber-Wicke
Planet Girl (2011)

285 S. : Ill.
kt.

MedienNr.: 350494
ISBN 978-3-522-50221-4
9783522502214
ca. 9,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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