Conni hat Kummer
Conni ist auch mal traurig. Weil ihr die Lieblingstasse ihres Papas runterfällt, ihr Papa oder ihre Mama nicht im Kindergarten zum Abholen erscheinen oder weil sie sich wehtut. Doch wenn Conni Kummer hat, sind ihre Eltern immer da, um sie zu trösten. Und wenn sie einmal nicht da sind, gibt es immer noch Teddy oder ihre Freunde. Bei alldem lernt sie, dass es auch dazugehört zu weinen und traurig zu sein. Und das Gefühl müssen weder Jungen noch Mädchen runterschlucken. Gleichzeitig spürt sie, dass eine tröstende Umarmung und Zuwendung die Alltagssorgen schnell verpuffen lassen können. Das Bilderbuch widmet sich einem tiefgründigeren Thema als in den bisherigen Bänden der Reihe "Meine Freundin Conni". Mit liebevollen Illustrationen und einem Poster von Conni und Kater Mau widmet sich Conni dem wohl normalsten Thema der Welt, Trauer und Kummer. Gerade Kinder brauchen viel Bestärkung darin, sich auch einmal traurig fühlen zu dürfen. Conni erfährt: Nur aus dem Erlebnis des Traurig-Seins erwächst eine Stärke für die nächste schwierige Situation und man kann die glücklichen Momente noch mehr genießen. Besonders empfehlenswert für Kinder zum Vorlesen.
Cornelia Braun
rezensiert für den Borromäusverein.
Conni hat Kummer
eine Geschichte von Liane Schneider ; mit Bildern von Janina Görrissen
Carlsen (2020)
Meine Freundin Conni
[40] Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3