Elefanten weinen nicht

Als Matti, eine kleine Manguste, früh aus ihrem Bau raus will, ist dieser durch einen Elefantenpopo versperrt. Aber der Elefant Elias hört Mattis Rufen nicht. Er weint dicke Tränen. Dabei sollen Elefanten doch nicht weinen. Matti dagegen ist es Elefanten weinen nicht egal, was andere von ihm denken, und er will Elias zeigen, dass viele Tiere sich ganz anders verhalten, als es von ihnen erwartet wird. Und so zeigt er Elias einen Löwen, der Angst hat, eine Leopardin, die einen kleinen Affen lieber beschützt, als ihn zu fressen, und ein Nilpferd, das tagsüber statt nachts an Land kommt. Danach findet Matti heraus, warum Elias weinen will: Er ist alt und kann nicht mehr mit der Herde mithalten. Deshalb soll er nun allein bleiben. Matti hat sofort eine tolle Idee: Er will in Zukunft mit Elias zusammen eine Herde sein. Und da nun beiden egal ist, was andere von ihnen denken und erwarten, setzen sie diese Idee in die Tat um. Da kullern erneut die Tränen - diesmal jedoch vor Glück. - Eine warmherzige Geschichte, die uns zeigt, dass wir Gefühle nicht verstecken müssen und nicht das tun sollten, was andere von uns erwarten, sondern das, was uns glücklich macht. Abgerundet wird die Geschichte durch kurze Sachinformationen über Elefanten und Mangusten auf der letzten Seite des Buches.

Ulla Hittmeyer

Ulla Hittmeyer

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Elefanten weinen nicht

Elefanten weinen nicht

Gesa Neitzel ; Illustrationen: Julian Meyer
Carlsen (2023)

[32] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 613293
ISBN 978-3-551-52175-0
9783551521750
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 3
Systematik: KK
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