Die Faust des Ka
Egbert und Guts fliehen auf einem Schiff vor Mr. Pembroke (s. Bd. 1: "Dreckswetter und Morgenröte", BP/mp 14/204) Richtung Pella Nonna, der Kolonialhauptstadt der Cartagier. Sie sind auf der Suche nach einem Übersetzer vom Volk der Okalu, der ihnen die Schatzkarte übersetzen kann, die Egbert zwar zerstört hat aber immer wieder im Gedächtnis rekapituliert. Im Gouverneurspalast erfahren sie, dass die Okalu von den Moku als Sklaven für die Silberminen verkauft werden. Eine Okalu ist als Dolmetscherin mit im Saal: Kira. Bevor sie mit ihr Richtung Katzenberge, dem Rückzugsort der Okalu, aufbrechen können, werden sie niedergeschlagen. Und wieder gerät Egbert in einen Strudel von gefährlichen Abenteuern. - Der sympathische Ich-Erzähler lässt den jugendlichen Leser eifrig mitfiebern, kommentiert die oft genug nahezu ausweglos erscheinenden Situationen jedoch mit viel Sinn für Humor und nimmt ihnen so ihre Schärfe. Auch dieser Band endet mit einem fulminanten Cliffhanger, der zum letzten Teil der Trilogie überleitet. - Allen Büchereien als Fortsetzung empfohlen. (Übers.: Claudia Max)
Karin Blank
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Faust des Ka
Geoff Rodkey
Carlsen (2015)
Die Legenden der Blauen Meere ; 2
378 S. : Ill., Kt.
fest geb.