Spirou und Fantasio spezial - Zantafios Plan
Zufällig werden Spirou und Fantasio Zeugen eines Diamantenraubs in der Nähe eines Zoos. Doch Fantasios krimineller Cousin Zantafio kann die Beute verschwinden lassen. Um sie mit seinem Komplizen außer Landes zu schmuggeln, entwickelt er einen komplizierten Plan rund um bestellte Dreikönigskuchen und gezählten Lachsbestand. Dabei kommen ihm Spirou und Fantasio erneut in die Quere. Wieder baut das Duo Cambré und Legendre auf Verwicklungen, Verfolgungsjagden und Slapstickhumor. Gelegentlich bauen sie vertraute Charaktere wie „Nicki“ (im Original „Noel“) in Panels ihres teils maritimen, teils weihnachtlichen Bandes ein. Aus dem Vorgänger „Happy Family“ (BP/mp 22/941) tauchen die sprechende Puppe, jetzt ein Radiotransmitter, und das Wundergehirn in Eiergröße des Grafen von Rummelsdorf wieder auf. Der Band liefert flotte, spaßige Unterhaltung für alle Bestände, die aber von den Highlights der „Spezial“-Reihe entfernt ist.
Gregor Ries
rezensiert für den Borromäusverein.
Spirou und Fantasio spezial - Zantafios Plan
Szenario: Marc Legendre ; Zeichnungen: Charel Cambré ; aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf
Carlsen Comics (2022)
Spirou + Fantasio spezial ; [37]
48 Seiten : farbig
kt.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10