The story of our corpse hunt - 1
Endlich Sommerferien, doch eine Schülergruppe unter der Leitung von Isshin macht sich im Geheimen auf, eine vor zwei Jahren verschwundene Schülerin zu suchen. Damit ihnen niemand auf die Schliche kommen kann, schalten die Jugendlichen sogar die Ortungsfunktion
ihrer Handys aus. Das letzte Lebenszeichen der Vermissten war ein Handyfoto mit einem Strommast im Hintergrund. Zwei Jahre lang hat Isshin recherchiert, um den Standort des Mastes zu finden, und meint nun, ihn in den Bergen geortet zu haben. Um dorthin zu gelangen, steht den Amateurdetektiven eine achtstündige Fahrradtour bevor. Unterwegs haben sie das Gefühl, verfolgt zu werden. Viele Spuren tun sich auf, wobei einige ins Leere laufen. Subtil baut sich Spannung und Horror auf. Doch die Aufklärung erfolgt erst in den Folgebänden. Die Illustrationen sind mangatypisch, die einzelnen Charaktere sind einfach, aber unterschiedlich dargestellt. Das farbige Cover mit dem Totenschädel und den Protagonisten, die in einen Abgrund schauen, motiviert Fans dieses Genres, zum Band zu greifen.
Ursula Reich
rezensiert für den Borromäusverein.

The story of our corpse hunt - 1
Hosui Yamazaki ; aus dem Japanischen von Jens Ossa
Carlsen Manga! (2024)
The story of our corpse hunt ; 1
180 Seiten
kt.