Das eiserne Haus
Alles beginnt mit dem Tod. In einem Waisenhaus wird ein Kind gequält. Es wehrt sich und einer seiner jugendlichen Peiniger stirbt. Der Bruder des Jungen übernimmt die Verantwortung dafür und flieht aus dem Heim. Jahre später begegnen wir ihm wieder. Als Ziehkind eines Mafiapaten hat er viele Menschen getötet. Als er eine Frau kennenlernt, möchte er sein früheres Leben hinter sich lassen. Doch die Mafia will ihn nicht gehen lassen und will das Paar töten. Sie müssen fliehen ... - Spannend und mit vielen Rückblenden erzählt John Hart (zul. "Das letzte Kind", BP/mp 10/384), wie Vergangenheit und Gegenwart zusammengehören, denn Michael findet seinen Bruder, der immer noch unter der Vergangenheit leidet. In atemberaubendem Tempo entfaltet sich eine unglaubliche, düstere und gewaltbeladene Geschichte, bei der man gar nicht zu lesen aufhören möchte. In allen Büchereien gut einsetzbar. (Übers.: Rainer Schmidt)
Michael Müller
rezensiert für den Borromäusverein.
Das eiserne Haus
John Hart
C. Bertelsmann (2012)
507 S.
fest geb.