Und du wirst lächelnd sterben

Ivy ist auf der Flucht. Sie weiß nicht, wo sie ist, sie weiß nicht, wer sie ist, und sie weiß auch nicht, wo sie hin will. Völlig desorientiert kommt sie in einem kleinen Dorf an und findet dort eine Pension. Marleen, die Besitzerin, sieht sofort, dass Ivy in einer Ausnahmesituation ist, und bietet ihr ein Zimmer an. Dort kann sie sich etwas erholen und ein wenig schlafen. Als sie danach in Ruhe über ihre Situation nachdenkt, merkt sie, dass sie nichts mehr weiß. Weder wovor sie flieht, warum sie flieht und warum sie solche Angst hat. Sie erinnert sich nur an ihren Namen. Ihre Handtasche, Portemonnaie, Personalausweis: ebenfalls verschwunden. Aber sie versteht sich gut mit Marleen und kann zunächst in der Pension wohnen. In ihren nächtlichen Albträumen kommen Erinnerungen bruchstückhaft zurück, aber Ivy kann nicht viel mit ihnen anfangen. Als sie allerdings erfährt, dass nach ihr gesucht wird, will sie schnellstmöglich weiter. Sie nimmt das Wenige, dass sie hat und flieht in die nächste Stadt, wo sie einen Job als Aushilfe in einem Hotel annimmt. Von dort will sie herausfinden, warum sie gejagt wird und ihr Leben wieder in Ordnung bringen. - Gleichzeitig holen ihre Verfolger immer weiter auf. Ivy hat etwas Schreckliches beobachtet und um keine Zeugen zu haben, würden sie sie töten … Man fiebert mit Ivy mit, wenn sie am Anfang der Geschichte bei Null startet und sich langsam ihre Erinnerung wieder zusammensetzt. Dabei kommt in spannenden Enthüllungen viel Schreckliches zu Tage, während der eigentliche Grund für ihre Traumatisierung recht lange verborgen bleibt. Im mittleren Teil zieht sich die Geschichte etwas in die Länge, baut dann zum Finale aber nochmal richtig Spannung auf.