Heart of flames
Nachdem Veronyka die wahre Identität ihrer angeblichen Schwester Val erfahren hatte und erkannte, dass diese die totgeglaubte Rebellenkönigin Avalkyra Aschenfeuer ist, stürzte ihre Welt zusammen. Während rund um das Imperium ein Krieg droht, ist Veronyka einem inneren Konflikt ausgesetzt, denn ihr gesamtes Leben war bislang ein einziges Geflecht aus Lügen, das sie nun zu entwirren versucht. Dabei könnte die Zeit keine schlechtere sein, denn Veronyka und die Phönixreiter müssen Angriffe des Imperiums abwehren, um unschuldige Menschen zu beschützen. Und dann ist da immer noch Val, die ihren rechtmäßigen Platz auf dem Thron wieder einnehmen möchte. – Der zweite Band der Reihe (Bd. 1: Crown of feathers“, BP/mp 22/372) bietet wieder viele verschiedene Sichtweisen der unterschiedlichen Charaktere, die gemeinsam das Bild auf die Geschichte vervollständigen. Zwischendurch zieht sich das Buch etwas in die Länge, doch die Vorfreude auf den dritten und letzten Band ist zum Schluss definitiv gewährt.
Ann Chr. Schröer
rezensiert für den Borromäusverein.
Heart of flames
Nicki Pau Preto ; aus dem Englischen von Gabriele Haefs
cbj (2024)
Die Töchter der Phönixreiter ; [2]
732 Seiten
fest geb.