This love has no end

Seit dem tragischen Tod seines Vaters ist der 17-jährige Parker verstummt. Er ist Einzelgänger, Schulschwänzer und liebt es, Tagebuch und Geschichten zu schreiben. In einer Hotellobby trifft er auf die wunderschöne Zelda, die mit Geld um sich wirft. This love has no end Er bestiehlt sie, doch dann kommen sie einander näher und er erfährt, dass sie 1770 geboren wurde und des Lebens müde ist. Sie schließen einen Pakt: Zelda nimmt sich nicht das Leben, bis beide ihr Geld gemeinsam ausgegeben haben, Parker verspricht, sich fürs College zu bewerben. Sie gehen auf Einkaufstour und ins Museum, machen Party und treffen auch auf Schulkameraden von Parker, die zu seinem Erstaunen sehr an ihm interessiert sind. Es gibt auch eine Annäherung an seine Mutter, die ihre Trauer im Alkohol ertränkt hat. Zelda macht Parker klar, dass er sich in seinem eigenen Leben versteckt hat, aber eine gemeinsame Zukunft gibt es für sie nicht. Erst zum Ende des Buches wird deutlich, dass Parker die Geschichte, in die weitere seiner Erzählungen eingestreut sind, für seine Collegebewerbung geschrieben hat. Ob es Zelda wirklich gegeben hat, bleibt ein Geheimnis. - Die ungewöhnliche Liebesgeschichte mit kleinem Fantasy-Effekt, die auch zum Nachdenken über Einsamkeit, Tod und die Frage nach dem Sinn des Lebens anregt, ist eine Bereicherung für Jugendbuchbestände. (Übers.: Henriette Zeltner)

Evelin Schmidt

Evelin Schmidt

rezensiert für den Borromäusverein.

This love has no end

This love has no end

Tommy Wallach
cbj (2017)

315 S.
kt.

MedienNr.: 591373
ISBN 978-3-570-17396-1
9783570173961
ca. 14,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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