Der schwarze Mond

Marcus ist ein Agent der magischen Bibliothek und dafür verantwortlich, die vielen Geschichten zu Ende zu schreiben, die alle von Störungen, also beispielsweise übernatürlichen Phänomenen handeln. Als er mit seinen Eltern beim Abendessen sitzt, Der schwarze Mond macht der Schlüssel zur Bibliothek wieder auf sich aufmerksam (s. Bd. 1: "Der magische Schlüssel", BP/mp 18/878) und Marcus begibt sich sofort dorthin. Der Bibliothekar, ein Geist namens Everett, erzählt ihm von einer neuen schwerwiegenden Störung an der Coppell Middle School in Massachusetts. Dort gehen merkwürdige Dinge vor sich, Sachen gehen einfach kaputt, der Strom fällt aus und sogar eine Tribüne bricht zusammen. Marcus reist zu der Schule und gibt sich als neuer Schüler aus, um herauszufinden, von wem die Störung ausgeht und wie er sie beheben kann. Schnell gewinnt er die Unterstützung der Jahrgangsstufensprecherin Ainsley, die auch bereits einen Verdacht hat: den Unruhestifter Nate Christmas. Der ist durch die Vorfälle in der Schule bereits ziemlich unbeliebt, streitet aber weiterhin alles ab. Marcus kehrt zunächst nach Hause zurück, wo durch die Magie der Bibliothek keine Zeit vergangen ist. Um das Rätsel endgültig zu lösen, holt er sich seine Freunde Lu und Theo dazu. - Die Geschichte ist gut erzählt, vermag zu fesseln und kann auch unabhängig vom Vorgänger gelesen werden. - Weiterhin empfohlen!

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

Der schwarze Mond

Der schwarze Mond

D.J. MacHale
cbj (2019)

Die Bibliothek der Geister ; [2]
283 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 596707
ISBN 978-3-570-17622-1
9783570176221
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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