When we were lost

Tom ist ein Einzelgänger und gar nicht begeistert davon, dass seine Tante ihn mit auf die Exkursion schicken will. Er lässt sich aber von ihr überreden, da sie zur gleichen Zeit zum Yoga-Retreat nach Italien will. Während des Flugs schläft Tom When we were lost ein, wird aber plötzlich von ohrenbetäubendem Lärm geweckt. Zunächst hält er es für ein paar gewöhnliche Turbulenzen, aber es wird immer lauter, bis das Flugzeug auseinandergerissen wird und ein schrecklicher Aufprall folgt. In der schließlich folgenden Stille realisiert er, dass er gerade mit einigen seiner Mitschüler einen Flugzeugabsturz überlebt hat. Sie können sich aus dem zerbrochenen Wrack befreien und stellen fest, dass sie mitten im Dschungel abgestürzt sind. Auch als sie den Hügel erklimmen, an dessen Fuß der hintere Teil des Flugzeugs liegt, können sie keine Spur von Zivilisation finden, dafür aber den vorderen Teil des Flugzeugs, in dem niemand überlebt hat. Als Joel, einer der anderen Schüler, dann festlegt, dass sie bei dem Wrack warten sollten, bis Hilfe eintrifft, ist Tom aufgrund der Unauffindbarkeit inmitten des Dschungels ganz und gar nicht seiner Meinung. Tom, der sich eigentlich raushalten wollte, beginnt mit einigen anderen, ihren Weg durch den Dschungel zu planen. Die Geschichte legt nach einigen Seiten direkt mit dem Flugzeugabsturz los und verliert danach kein Stückchen Spannung. Im Dschungel gibt es viele Überraschungen und auch die internen Konflikte der Jugendlichen sorgen für Probleme. Nach und nach gewinnt Tom aber echte Freunde unter ihnen, was das Buch noch lesenswerter macht. Überall!

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

When we were lost

When we were lost

Kevin Wignall ; aus dem Amerikanischen von Alexander Wagner
cbt (2020)

347 Seiten
kt.

MedienNr.: 601920
ISBN 978-3-570-31329-9
9783570313299
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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