Als die Stadt in Flammen stand

Campbell ist neu an der McPherson High-School, denn sie soll während ihres letzten Schuljahres bei ihrem Vater wohnen. Beim Footballspiel ihrer Schule betreut sie den Kiosk. Als draußen eine Schlägerei entsteht, rettet sich Lena in ihren Kiosk. Als die Stadt in Flammen stand Sie ist die zweite Protagonistin der Geschichte, beide erzählen abwechselnd aus ihrer Perspektive. Lenas einziges Interesse gilt ihrem Handy, mit dem sie pausenlos ihren Freund Black zu erreichen sucht, der sie hier rausholen soll. Die Situation spitzt sich zu, sie hören Schüsse. Gemeinsam schlagen sich die Mädchen durch den Hinterausgang in eine ruhigere Zone und versuchen, zu Fuß zu Black zu kommen. Doch dabei geraten sie in eine eskalierende Black-Lives-Matter-Demonstration. Von den Plünderungen ist auch der Hardware-Store von Campbells Vater betroffen. - Die gemeinsame Flucht schweißt die beiden unterschiedlichen Mädchen zusammen. Die glamouröse, schwarze Lena wird zur Heldin ihrer eigenen Geschichte, und Campbell, die aus einer weißen Nachbarschaft stammt, überdenkt ihre stereotype Perspektive. Die sich im Laufe eines Abends ereignende, höchstspannende Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, dass unterschiedliche Milieus miteinander ins Gespräch kommen. – Gerne empfohlen!

Karin Blank

Karin Blank

rezensiert für den Borromäusverein.

Als die Stadt in Flammen stand

Als die Stadt in Flammen stand

Kimberly Jones, Gilly Segal ; aus dem amerikanischen Englisch von Doris Attwood
cbt (2021)

270 Seiten
kt.

MedienNr.: 605938
ISBN 978-3-570-31463-0
9783570314630
ca. 10,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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