Playlist for the dead
Das Buch beginnt mit dem Tod Haydens. Seinem besten Freund Sam hat er eine Liste mit Songs hinterlassen, die erklären sollen, was passiert ist. Nach und nach rollt sich die Geschichte zweier Außenseiter auf: gehasst und gemobbt von Schulkameraden
und von Haydens eigenem Bruder, hatten sich die Freunde eine virtuelle zweite Welt geschaffen, bei der sie über dem Chat im Kampf gegen Monster die reale Welt vergessen konnten. Doch welches Geheimnis verbirgt sich hinter der Chat-Figur Athena, die zu Sam Kontakt aufnimmt? Hatte Hayden noch eine Freundin in diesem Spiel, von der er nichts gewusst hatte, die ihm aber so wichtig war, dass er den Namen Athena sogar als Passwort für seinen Computer verwendete? Als Sam herausfindet, was tatsächlich passiert ist, droht die Situation zu eskalieren. - Der psychologisch nachvollziehbare, vielschichtige Roman greift Themen auf, die Jugendliche bewegen. Ein besonderer Jugendroman, der vermittelt und diskutiert werden sollte. (Übers.: Sonja Häußler)
Lieselotte Banhardt
rezensiert für den Borromäusverein.

Playlist for the dead
Michelle Falkoff
Coppenrath (2016)
268 S.
fest geb.