Mein Freund Teddy Eddy
Seinerzeit hat Teddy Eddy Kims Mutter Johanna gehört. Nach Jahren der Einsamkeit und Tristesse in einer Kiste auf dem Dachboden, wird er nun von den beiden wiedergefunden und ist fortan Kims neuer, bester Freund. Diese ist ziemlich erstaunt, dass
der Teddy reden kann. Allerdings spricht er nur mit Kindern. Erwachsene, wie Johanna können ihn nicht mehr verstehen. - Das Buch beinhaltet zwölf Abenteuer von Kim und Teddy Eddy, einem wunderbaren Mensch-Stofftier-Gespann. In der ersten Geschichte erhält Eddy zunächst einmal ein neues Ohr. Seines wurde im Kampf mit dem ausgehungerten Hauskater vor Jahren zum Opfer, und nun näht Johanna ihm ein neues an. Das Mädchen und der personalisierte Stoffbär genießen gemeinsam Pfannen voller Rührei und messen gerne, welcher Regenwurm wohl der längste ist, den sie nach einem Sturm draußen finden können. Zwei echte Freunde, die durch Dick und Dünn gehen. - Die Geschichten haben eine gute Vorleselänge, und der Subtext zur Kapitelüberschrift verrät bereits ein wenig über den Inhalt. Die Autorin ist zusätzlich als Singersongwriter tätig und hat zu jeder Geschichte Lied- und Tanzvorschläge kreiert, die über einen separaten QR-Code abgerufen werden können. Ein vergnüglicher Freundschafts-Vorlese-Spaß mit Geschichten über das wohl bedeutsamste Stofftier in der Kindheit vieler Menschen.
Anja Kuypers
rezensiert für den Borromäusverein.

Mein Freund Teddy Eddy
Ingrid Hofer ; mit Bildern von Martina Schachenhuber
G&G (2021)
61 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3