Mein Freund, der Weihnachtsbaum

Brian entdeckt Anfang Januar einen Weihnachtsbaum am Straßenrand und beschließt, sich fortan um diesen zu kümmern. Ganz zum Entsetzen seiner Familie integriert Brian seinen Baumfreund in den Alltag. Er bekommt einen Platz am Tisch, sitzt mit in Mein Freund, der Weihnachtsbaum der Badewanne und sogar auf dem Sofa zum abendlichen Fernsehen wird Platz für den Baum gemacht. Schluss ist erst, als Brian den Baum mit ins Bett nimmt. Traurig bringt er ihn in den winterlichen Garten. Trotz seines schlechten Gewissens findet er in den Schlaf und wird mit einem Traum belohnt, der ihm zeigt, wie die Waldtiere sein Bäumchen schmücken. Staunend schaut Brian am nächsten Morgen aus dem Fenster, sein Traum wurde Wirklichkeit. Im Garten steht sein festlich geschmückter Baum inmitten von Eichhörnchen, Vögeln, Igel, Fuchs und Hasen. Nachdem ein Jahr vergangen ist, wird das Bäumchen wieder ins Haus eingeladen. Wenig Text begleitet die zarten Aquarellzeichnungen und lässt viel Raum zum Entdecken und Erzählen. Ein Bilderbuch, das zum Nachdenken über die Kurzlebigkeit der Weihnachtsbäume anregt.

Manuela Hantschel

Manuela Hantschel

rezensiert für den Borromäusverein.

Mein Freund, der Weihnachtsbaum

Mein Freund, der Weihnachtsbaum

Bethan Welby ; aus dem Englischen von Hans ten Doornkaat
atlantis (2021)

[40] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 605603
ISBN 978-3-7152-0799-5
9783715207995
ca. 18,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 3
Systematik: KK
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