Ein Sommertag mit Zauberschnee
Mit einigen Schwierigkeiten sind Milla und ihre Freunde (s. BP/mp 22/337, 23/45) wieder in der Funkelwelt gelandet. Sie werden mit rosa Schneeflocken empfangen. Doch plötzlich verändern die Funkelweltler ihre Gestalt. Kater Milchbart wird zu einem Eichhörnchen. Was tun? Die Gruppe erhält den Rat, zur Berghexe zu gehen. Auf dem Weg müssen sie einige merkwürdige Abenteuer überstehen, die für einen schlechten Charakter der Hexe sprechen. Doch angekommen finden sie schnell heraus, dass sie gutmütig ist, aber in ihrem Chaos ihr Zauberbuch irgendwo verlegt hat. Mit einigen Irrtümern und Zauberfehlversuchen wird erst einmal alles noch schlimmer, bis einer im hinterletzten Winkel das Buch entdeckt. Die Hexe freut sich über die Gesellschaft von Bodo, Milchbarts manchmal fiesem Bruder, und Tom und Milla kehren in die irdische Welt zurück. - Es ist der liebenswürdige Grundton, der diese Buchreihe von anderen Fantasy-Geschichten unterscheidet. Selbst der Bösewicht der ersten Bände scheint bekehrt. Die Kinder bestehen alle Prüfungen und das Buch endet positiv.
Pauline Lindner
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Ein Sommertag mit Zauberschnee
Alexandra Fabisch ; mit Illustrationen von Barbara Korthues
magellan (2023)
Milla und das Mini-Mammut
124 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7