Ein Funkelfund im Erdbeerbeet

Milla steht durch ihr Mini-Mammut Pippa in Verbindung mit der Funkelwelt, die bis auf Autos eine glitzernde Ausgabe unserer Lebenswelt zu sein scheint. Als Pippa plötzlich verschwunden ist, macht sie sich mit Kater Milchbart und zwei Freundinnen aus Ein Funkelfund im Erdbeerbeet der Funkelwelt auf die Suche. Über eine Geburtstagsparty stößt sie auf einen Zoodirektor, der mit seltenen Tieren Geld machen will. Mit ziemlich viel magischem Aufwand gelingt die Befreiung von Pippa und anderer gefangener Tiere. Der Autor arbeitet mit allen Mitteln und Klischees, die Bücher für Kinder anziehend machen (die arrogante Klassenkameradin, der vermeintlich böse Nachbar), und Träumen von einer heilen Welt, die trotzdem Abenteuer bietet. Allerdings setzt er dabei auch auf stark Moden unterliegende Subjekte wie Einhörner und Geglitzer, deren Stern bereits wieder im Sinken ist. Inwieweit die angesprochene Altersgruppe der Grundschülerinnen davon noch geprägt ist, lässt sich nur schwer sagen. Die Vorliebe für die Farbe Rosa könnte in diesem Alter zeitloser sein. Bei Nachfrage nach diesem speziellen Genre für Mädchen.

Pauline Lindner

Pauline Lindner

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Ein Funkelfund im Erdbeerbeet

Ein Funkelfund im Erdbeerbeet

Alexandra Fabisch ; mit Illustrationen von Barbara Korthues
magellan (2022)

Milla und das Mini-Mammut
123 Seiten : Illustrationen (farbig)
fest geb.

MedienNr.: 612323
ISBN 978-3-7348-4059-3
9783734840593
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Systematik: KE
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