Sarah und der Findekompass
Sarah ist eine Sachenfinderin. Auf dem Schulweg findet und sammelt sie alle möglichen Sachen. Denn Sarah kann fast alles brauchen. Als sie eines Tages mit ihrem Freund Emil im Wald ein altes Vorderrad findet, beschließt sie, daraus einen Kompass zu bauen, der ihr beim Finden von Sachen behilflich ist. Fleißig machen sie sich ans Werk und schnell ist das eigentümliche Gerät fertig. Bald entdeckt Sarah mit dem Findekompass einen verlorenen Geldbeutel, Mutters Brille und einen leckeren Apfelkuchen mit Schlagsahne, den die Kinder zur Belohnung bekommen. Dass der Kompass "funktioniert", liegt natürlich daran, dass es in der näheren Umgebung immer etwas zu finden und zu entdecken gibt. - Eine lustige Geschichte, die liebevoll die Spiel- und Sammelleidenschaft eines kleinen Mädchens beschreibt. Durch ein Lese-Quiz, große Druckschrift und viele bunte Bilder gut geeignet zum Selberlesen. Überall einsetzbar.
Denise Müller
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Sarah und der Findekompass
Bernhard Hagemann. Mit Bildern von Barbara Scholz
Dudenverl. (2011)
Lesedetektive : 2. Klasse
31 S. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7