Der Elefant im Wohnzimmer

Die Geschichte beginnt damit, dass am Morgen ihres zehnten Geburtstages auf Ericas Türschwelle ein Elefant sitzt. Wie sich herausstellt, ist er ein Geschenk ihres Onkels. Sie nimmt ihn in ihr Haus auf und gibt ihm Onkel Jeffs Zimmer. Erica lebt in Der Elefant im Wohnzimmer einem kleinen Reihenhaus zusammen mit ihrem Onkel. Der ist Vogelforscher, seit zwei Jahren auf Reisen und Erica muss alleine zurechtkommen. Das Geld, das ihr Onkel ihr zum Leben da gelassen hat, ist schon fast aufgebraucht und jetzt muss sie sich auch noch um den Elefanten kümmern. Die Verständigung ist nicht einfach, denn außer einem kräftigen "TRÖRÖÖ" kann der Elefant nichts sagen. Er ist aber äußerst liebenswürdig und Erica schließt ihn in ihr Herz. Nur wie soll sie ihn satt bekommen, denn schließlich braucht er Unmengen an pflanzlicher Nahrung. Aber Erica hat schon eine Idee, die sie gegen Widerstände und falsche Freunde durchsetzt. - Erica ist eine der Kinderheldinnen im klassischen Sinn wie Pippi Langstrumpf, Heidi oder Bibi Blocksberg. Sie ist selbstständig, clever, eine starke Persönlichkeit und hat das Herz auf dem rechten Fleck. Ein wunderbar berührendes Buch, ein kindgerechtes Abenteuer.

Christiane Kühr

Christiane Kühr

rezensiert für den Borromäusverein.

Der Elefant im Wohnzimmer

Der Elefant im Wohnzimmer

Sylvia Bishop. Mit Bildern von Lisa Hänsch
Fischer KJB (2017)

142 S. : Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 591752
ISBN 978-3-7373-4075-5
9783737340755
ca. 12,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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