Ich hab ein großes Aua!
Der kleine Dachs liebt das Klettern. Wie gut, dass gleich neben der Dachshöhle so ein schöner Apfelbaum steht. Leider ist es dann doch nicht so einfach, Dachs rutscht ab und trägt eine blutige Schramme davon. Na, wenn das kein Grund zum Weinen ist. Gut, dass die Tiere des Waldes dem kleinen Verletzten tröstend zur Seite stehen: streicheln, pusten, mit Quatsch ablenken und ein Pflaster aufkleben - und schon sind die Tränen getrocknet und das Malheur nur noch halb so schlimm. Der Wunsch nach Trost ist uns allen wohlvertraut und bestens bewährt bei den Kleinen haben sich auch die Tricks der Tiere. Geschickt werden die Kinder mit Fragen zum Geschehen und Aufforderungen aktiv mitzuwirken, in die Geschichte eingebunden - und wer weiß, vielleicht ist das eigene "Aua" am Ende des Buches auch vergessen.
Isabel Helmerichs
rezensiert für den Borromäusverein.
Ich hab ein großes Aua!
Constanze von Kitzing
Sauerländer (2020)
[18] Seiten : farbig
kt.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 2