Die Flüsse von London - 9. Ein mieser Montag

Erfolglos jagt die Metropolitan Police eine Gang jugendlicher Taschendiebe, die rund um den Londoner Hauptbahnhof operiert. Offenbar werden die kriminellen Teenager von einem Werwolf beschützt. Zudem scheint es eine undichte Stelle innerhalb der Task Die Flüsse von London - 9. Ein mieser Montag Force zu geben. Der magisch begabte Polizist Peter Grant wird ausgerechnet im eigenen Heim fündig. Wie in den letzten Bänden (zuletzt: BP/mp 22/461) erweist sich der humorvoll angelegte Plot als eher dünn. Wichtiger erscheint die Art der Erzählweise. Jedes der vier enthaltenen Hefte wird aus einer anderen Perspektive entwickelt: Heft eins aus Sicht der neuen Leiterin Miriam Stephanopoulos, Heft zwei bringt eine Rückblende auf die Kriegsära von Peters Chef Thomas Nightingale. Peter Grant steht in Heft drei im Fokus, während seine Schülerin Abigail und die aufmüpfige Fingerhut das Finale bestreiten. Umgesetzt wird der amüsante Fantasykrimi in routinierter Grafik erstmals durch ein spanisches Team. Während vier Gagseiten die Hefte wie gewohnt abrunden, fehlen bis auf Infos zum grafischen Konzept erstmals die begleitenden Hintergrundartikel.

Gregor Ries

Gregor Ries

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Flüsse von London - 9. Ein mieser Montag

Die Flüsse von London - 9. Ein mieser Montag

story von Ben Aaronovitch [und einem weiteren] ; Zeichnungen von José Maria Beroy ; Übersetzung von Kerstin Fricke
Panini Comics (2022)

Die Flüsse von London ; 9
[unpaginiert] : farbig
kt.

MedienNr.: 610287
ISBN 978-3-7416-2518-3
9783741625183
ca. 17,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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