Bleistiftherz
Obwohl erst dreizehn, fühlt sich Liv manchmal altersmäßig ihrer verstorbenen Oma näher als ihren Mitschülern. Und sie wird von diesen oft gnadenlos gemobbt und gehänselt. Da taucht plötzlich Frans auf, der Sohn von Mamas Chefin. Mit dem kann sie sich sogar unterhalten und ihr Herz scheint ihren Bleistift zu führen beim Malen seines Porträts. Malen kann sie hervorragend, wegrennen auch, skaten überhaupt nicht. Das wiederum kann Frans und er hilft beim Skaterkurs. - All die typischen Ängste junger Menschen bei der ersten Liebe sind hier Thema. Die Autorin ermutigt dazu, sich auch unangenehmen Situationen zu stellen, die sogar angenehme Überraschungen mitbringen können. Und sie ermutigt ebenfalls, sich selbst anzunehmen und authentisch zu bleiben. Die Geschichte der ersten Liebe mit einer guten Portion Romantik interessiert sicher viele (v.a. wohl: Leserinnen).
Lotte Schüler
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Bleistiftherz
Elin Hansson ; aus dem Norwegischen von Meike Blatzheim
Hummelburg Verlag (2021)
173 Seiten
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11