Wie wir arbeiten wollen
Sara Peschke, Journalistin bei Süddeutsche Zeitung Magazin, 1985 geboren, gehört zur sogenannten Generation Y, die Arbeit als wichtigen Teil ihrer Selbstverwirklichung sieht. Als Mutter von zwei kleinen Kindern, die bisher ins Verlagshaus fuhr, erlebt sie die Pandemie als "grenzenloses Arbeiten" im Homeoffice, das sie müde und erschöpft werden ließ. Um besser schlafen zu können, nimmt sie CBD zu sich und erkennt, dass ein anderer Umgang mit Arbeit zu Hause für alle notwendig ist. Während sie im ersten Teil des Buches wissenschaftliche Erkenntnisse von Psychologen darstellt, führt sie auf den letzten 50 Seiten praktische Hilfen von Experten auf: Dazu gehören Pausen, Zeit- und Gesundheitsmanagement, Regeln für die digitale Erreichbarkeit, Trainingsplan für den Kopf, Vereinbarung gemeinsamer Ziele und eine offene und ehrliche Kommunikation, damit Vertrauen entsteht.
Maria Zimmermann-Nonte
rezensiert für den Borromäusverein.
Wie wir arbeiten wollen
Sara Peschke
HarperCollins (2022)
158 Seiten : Illustration
kt.