Noa und die Sprache der Geister
Nachdem die Marchena-Geschwister aus ihrem Königreich Floreana vertrieben wurden, leben sie auf einer verzauberten Insel, die unsichtbar übers Meer fährt. Während Thronfolger Julian seine magische Begabung trainiert und die Rückeroberung der Heimat plant, macht sich Noa Sorgen, dass ihr älterer Bruder auf die Seite der dunklen Magie gezogen wird. Denn Julian spricht alle neun magischen Sprachen und ist daher sehr mächtig. Noa scheint keine magische Begabung zu haben, ist aber sehr schlau und findet häufig Lösungen für knifflige Probleme. So löst sie auch das Rätsel der Insel Evert und findet eine bisher unbekannte magische Sprache, die Sprache des Todes, die sie überraschenderweise versteht. Damit könnte es den Geschwistern endlich gelingen, den gestohlenen Familienthron zurückzuerobern, wäre da nicht Julians ehemalige Freundin Gabriela. - Spannendes Abenteuer voller magischer Momente, fantastischer Elemente und sympathischer Charaktere. Ein sehr empfehlenswerter Jugendroman für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren und eine Bereicherung für jeden Bestand.
Bettina Palm
rezensiert für den Borromäusverein.
Noa und die Sprache der Geister
Heather Fawcett ; aus dem Englischen von Maren Illinger
Dressler Verlag (2021)
351 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10