Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small
Wegen ihrer Lernschwäche wurde Margaret 1947 ins St. Mary's Hospital in Canterbury gegeben. Die Idee des sogenannten "Idiotenhospitals" war es, Menschen mit Defiziten wegzuschließen und damit sozialen Problemen vorzubeugen. Margaret muss sich fügen,
erleidet Erniedrigungen, findet aber auch Freundschaft und sogar Liebe. Sie ist 41, als sie die Klinik endlich verlassen darf. Mit 75 Jahren erhält sie geheimnisvolle Briefe, die ihre Erinnerungen wieder lebendig werden lassen. - Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im St. Mary's und heute. Dabei gelingt es dem Autor trotz der düsteren Vergangenheit Leichtigkeit zu bewahren. Margaret ist so liebenswert, dass man sie sofort ins Herz schließt. Absolut lesenswert!
Tina Schröder
rezensiert für den Borromäusverein.

Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small
Neil Alexander ; Deutsch von Susann Rehlein
blanvalet (2022)
361 Seiten
fest geb.