Hugos Masterplan

Jungen wollen können - nicht lernen. So geht es auch Hugo, 12 Jahre, in der 6. Klasse eines Gymnasiums, der ohne große Anstrengungsbereitschaft gerne gut in der Schule wäre, beliebt bei den Mitschülern und dazu noch supercool. Nur leider hat er Hugos Masterplan die Rechnung ohne die Lehrer und seine Eltern gemacht, denn nach einigen schlechten Zensuren muss dann wohl doch ein Masterplan her, um die Klasse nicht wiederholen zu müssen. Dafür haben seine Eltern ausgerechnet die verhasste Streberin Laura aus der Parallelklasse als Nachhilfelehrerin engagiert - da ist der Stress ja vorprogrammiert. - Im 2. Band um den "Superhelden" Hugo (Bd. 1, s. BP/mp 11/448) muss dieser wie viele Jungen in der Vorpubertät seinen Weg und sich selbst erst finden. Der Band ist absolut empfehlenswert für alle Jungen, die gerne ohne große Anstrengung lustig unterhalten werden wollen. Eine witzig und überzeugend aus der Ich-Perspektive erzählte Jungenalltagswelt: Und aus Nachhilfe wird bei Hugo Fächerassistenz oder Unterrichtsmanagement - hört sich doch gleich viel cooler an.

Karin Steinfeld-Bartelt

Karin Steinfeld-Bartelt

rezensiert für den Borromäusverein.

Hugos Masterplan

Hugos Masterplan

Sabine Zett. Mit Ill. von Ute Krause
Loewe (2011)

Hugo ; 2
189 S. : zahlr. Ill.
fest geb.

MedienNr.: 569172
ISBN 978-3-7855-7145-3
9783785571453
ca. 12,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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