Ewiglich die Hoffnung
Jack ist fort, verschwunden in den Tunneln des Ewigseits! Am Ende des 1. Bandes (s. BP/mp 12/462) hatte Jack sich für Nikki geopfert und ist im Ewigseits verschollen. Im vorliegenden 2. Band der "Ewiglich-Trilogie" versucht nun Nikki verzweifelt, zu ihm in die Unterwelt zu gelangen, um ihn zu retten. Ihre ganze Hoffnung auf Hilfe setzt sie dabei in Cole und seinen Bandkollegen Max, die überzeugend vorgeben, als Ewigliche Nikki in der Unterwelt hilfreich zu Seite stehen zu wollen. Zwei Erzählstränge (Oberwelt/Unterwelt) und alte Erinnerungen der Verbundenheit mit Jack, die ein Kontaktband erzeugen, welches Nikki in der Unterwelt zu Jack führen wird, verweben sich zu einer langatmigen Suche durch Labyrinthe, Feuer- und Wasserwelten. Und am Ende ist Jack plötzlich wieder in der Oberwelt und Cole zeigt sein wahres Gesicht.- Mitunter langweiliger 2. Band, der erst auf den letzten 30 Seiten richtig Fahrt aufnimmt und vom Leser einiges an Durchhaltevermögen verlangt. Bedingt empfehlenswert. Doch bei Anschaffung von Band 1 sollte dann doch auch Band 2 eingestellt werden. (Übers.: Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann)
Karin Steinfeld-Bartelt
rezensiert für den Borromäusverein.
Ewiglich die Hoffnung
Brodi Ashton
Oetinger (2012)
Ewiglich ; 2
377 S.
fest geb.