The big book of adventure
Die Herausgeber dieses Buches fanden in einer verlassenen Hütte am Amazonas per Zufall eine alte Kiste mit Notizen und Tagebüchern eines unbekannten Abenteurers - diese sichteten und sortierten sie; so entstand in zweijähriger Arbeit dieses Buch.
Als Bezug zur Jugend ist ein Brief an zwei ebenso unbekannte Vertreter der nächsten Generation abgedruckt, und schon startet es mit dem Wildcampen: Im Vordergrund steht Zelten im Wald mit Themen wie Lagerplatz, Zelte, die wichtigsten Dinge für das Lagerfeuer, ein besonderer Knopf-Kompass oder auch die Survival "Box" von ein paar gerollten Geldscheinen - all dies exzellent mit von Hand gefertigten erläuternden Zeichnungen. Weiter geht es mit Floßfahrten als die aufregendste Möglichkeit, an abgelegene Orte zu reisen - natürlich selbst gebaut. Zelte, Hütten und Baumhäuser gesellen sich als Unterschlupf dazu. Mehrere Abenteuer-Kurzberichte sind reizvoll zur Unterhaltung eingestreut. Zum Schluss wird vorgeschlagen, ein eigenes Abenteuerprogramm zu planen und selbst auszuführen. Für entsprechend motivierte junge Leser/-innen durchaus geeignet.
Georg Roth
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

The big book of adventure
Teddy Keen (Herausgeber) ; aus dem Englischen von Ute Löwenberg
Prestel (2019)
191 Seiten : (farbig), Karten
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10