Columbus und der malende Elefant

Ein Baby wird von seinen Eltern ausgesetzt, weil sie sich nicht in der Lage fühlen, ein Kind großzuziehen. So kommt es zu Birk, dem Elefanten. Er gibt ihm den Namen Columbus Jones. Von nun an sind die beiden unzertrennlich. Columbus wächst auf dem Columbus und der malende Elefant Elefantenrücken auf und gemeinsam wollen sie ihre Träume verwirklichen: Birk ist ein begnadeter Maler, eine Tänzerin seine große Liebe; der Junge sucht zeitlebens seine Eltern. Sie reisen durch die weite Welt und bestehen Gefahren. Manche Träume erfüllen sich, manche nicht, doch beiden wird ein erfülltes Leben geschenkt. - Viele zauberhafte Ideen, liebenswerte Figuren und eine überraschende Antwort auf die Suche nach Geborgenheit bestimmen die märchenhafte Geschichte. Dabei bleibt ein melancholischer Begleitton erhalten, denn der Schmerz des ausgesetzten Kindes bleibt, auch wenn er einen treuen Gefährten und eine neue Familie findet. Einige ganzseitige Bildtafeln bilden in Farbigkeit oder Darstellung intensive Gefühle ab. - Ein herzerwärmendes Buch für viele kleine und auch große Leser/innen. (Übers.: Salah Naoura)

Astrid Frey

Astrid Frey

rezensiert für den Borromäusverein.

Columbus und der malende Elefant

Columbus und der malende Elefant

Michelle Cuevas
Dressler (2011)

138 S. : Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 343346
ISBN 978-3-7915-2737-6
9783791527376
ca. 13,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 9
Systematik: K
Diesen Titel bei der ekz kaufen.