Als Opa mir eine Million schenkte

Michael bekommt am Ende des ersten Schuljahres eine Urkunde, weil er so viele Bücher in der Schulbibliothek gelesen hat. Stolz zeigt er sie seinem Opa. Und dieser verspricht ihm dafür eine Million. Eine Million was? Michael ist ganz aufgeregt, aber Als Opa mir eine Million schenkte erst einmal fährt Opa in den Urlaub. Im Urlaub passiert etwas Schreckliches. Opa kommt ins Krankenhaus und fällt ins Koma. Und als er endlich nach Hause darf, muss er alles von vorne lernen. Michael besucht ihn ganz oft und hilft ihm dabei. Opa ist nicht mehr so wie früher, auch die versprochene Million scheint er vergessen zu haben. Aber dann erinnert er sich doch noch und am Ende bekommt Michael auch seine Million: eine Million Buchstaben, ein ganzer Keller voller Bücher, denn es gibt Wichtigeres im Leben als Geld. - Das Erstlesebuch mit dem schwierigen Thema Alter und den damit einhergehenden Veränderungen ist konsequent aus Kindersicht geschrieben. Es regt zum Nachdenken an und bietet viel Gesprächsstoff. Gerne empfohlen!

Christiane Kühr

Christiane Kühr

rezensiert für den Borromäusverein.

Als Opa mir eine Million schenkte

Als Opa mir eine Million schenkte

Christina Seidel. Mit Ill. von Markus Grolik
Sauerländer (2011)

63 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 351441
ISBN 978-3-7941-6154-6
9783794161546
ca. 9,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Systematik: KE
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Auszeichnung: Erstlesebuch des Monats