Maybe one day - Liebe findet dich
Briefe. Das sind die einzigen Fragmente einer Liebesgeschichte, die Jess geblieben sind. Am Tag der Beerdigung ihrer Mutter stößt sie auf eine Kiste mit Briefen ihrer großen Liebe Joe. All die Jahre glaubte sie, dass er sie nach dem tragischen Unfall, bei dem ihre Tochter Grace ums Leben kam, verlassen hätte. Kurz entschlossen begibt sie sich auf eine Spurensuche. Die einzigen Hinweise, die sie hat, sind die Briefe und Notizen, die Joe ihr hinterlassen hat. Ihr Weg führt sie nach Manchester, Irland, Cornwall bis nach New York. Eine Reise, die sie mit ihrer Freundin Belinda und ihren Cousin Michael an der Seite bestreitet. Wird sie Joe wohl finden? „Maybe one day“ bietet alles, was eine leichte und herzzerreißende Liebesgeschichte à la Nicholas Sparks bieten muss: Eine tragische Lovestory, eine Mission und eine Heldin, die sich auf eine schwierige Reise begibt. Die Autorin Debra Johnson drückt ordentlich auf die Tränendrüse, ihr Schreibstil ist dennoch sehr packend und macht neugierig auf den Ausgang der Geschichte. Im Vergleich zum Beginn des Buches ist das Ende leider sehr voraussehbar. Für Fans seichter Liebesgeschichten zu empfehlen.
Cornelia Braun
rezensiert für den Borromäusverein.
Maybe one day - Liebe findet dich
Debra Johnson ; aus dem Englischen von Susanne Goga-Klinkenberg
Fischer Krüger (2021)
395 Seiten : Illustrationen
kt.