Katharina von Siena - Patronin der Päpste
In diesem Buch wird deutlich, dass Katharina eine eindrucksvolle Gestalt ist. Sie wird von vielen und auch von Papst Gregor XI um ihr Gebet gebeten. Kranke und Besessene suchen Heilung bei ihr. Katharina wird zu ihren Lebzeiten schon+Santa genannt. Sie tritt zudem in Florenz als Friedensbotin des Papstes auf. Trotzdem äußert sie sich kritisch gegenüber dem Führungsstil der Päpste, die keine Philosophen oder Theologen, sondern Juristen sind: +Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit. Inhaltlich wäre das Buch sehr interessant. Die Autorin wiederholt sich jedoch immer wieder und schreibt gelegentlich in einem saloppen Journalistenstil, der bei diesem Thema nicht angemessen ist. Nur bedingt einsetzbar.
Anni Huber
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Katharina von Siena - Patronin der Päpste
Renate Maaßen
Bernardus-Verl. (2011)
200 S.
kt.