Edvard

Edvard ist fast 15 und todunglücklich. Er hat immer noch keinen Stimmbruch und keine Haare auf der Brust und die hübsche Constanze in seiner Klasse beachtet ihn gar nicht. Nur im Internet auf Facebook kann er sich mit ihr austauschen. Er hat sich Edvard als Jason Miles angemeldet mit einem Foto eines coolen Jungen. Mit diesem redet Constanze. Als sie Jason sogar Mails mit vielen Herzen schickt, lässt Edvard ihn an einer Lebensmittelvergiftung sterben. Doch damit hat er eine Lawine losgetreten. Tausende von Facebook-Nutzern interessieren sich dafür, bieten der Familie von Jason rechtliche Hilfe an und wollen für Jason und seine Familie Geld spenden. Im richtigen Leben lernt Edvard seinen Nachbarn Prof. Tannenbaum kennen, einen Astrophysiker, der Edvards Lieblingsbuch "Sterne" geschrieben hat. Als ihm sein Wohnhaus gekündigt wird, versucht Edvard alles, um ihm zu helfen. Mit seinen Freunden besetzen sie das Haus, und am Ende gelingt es ihm mit vielen neuen Freunden und dem Geld aus Jasons Spendentopf, das Haus für Tannenbaum zu retten. - Eine sehr verwickelte, unterhaltsame und amüsante Geschichte in Form von Tagebucheinträgen über erste Liebe, Erwachsenwerden und Freundschaft. Nah am jugendlichen Alltag und flott geschrieben, ist die gelungene Geschichte breit zu empfehlen.

Brigitte Hölzle

Brigitte Hölzle

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Edvard

Edvard

Zoë Beck
Baumhaus (2012)

190 S.
fest geb.

MedienNr.: 357131
ISBN 978-3-8339-0053-2
9783833900532
ca. 12,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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