Ein Gespenst kommt selten allein

Der elfjährige Severin ist von dem ruhebedürftigen Schriftsteller Ignaz B. Griesgram und dem liebenswerten Gespenst Olivia adoptiert worden. Als Severin einen Hund aufnimmt, verstrickt er sich seinen neuen Eltern gegenüber in Lügen und reißt, Ein Gespenst kommt selten allein getrieben vom schlechten Gewissen, von zu Hause aus. Derweil sorgen geheimnisvolle Limerick-Verse und wertvolle Münzen eines verstorbenen Millionärs für Aufregung. Der Geist des Alten findet erst Ruhe, als Severin das Rätsel, das sich in den Limericks verbirgt, löst und seine Kinder erkennen, wie wertvoll eine Familie ist. - "Friedhofstraße 43" (zuletzt: BP/mp 11/928) besticht einmal mehr mit der gelungenen Darstellung in Form von Briefen, Zeitungsartikeln, kleinen Notizen und verrückten Zeichnungen. Die Texte sind pointiert und auf den Punkt und stecken voller Humor und tiefgründigen Wahrheiten. Den Briefroman zu lesen, macht einfach nur Spaß und Lust auf mehr.

Nicole Schuster

Nicole Schuster

rezensiert für den Borromäusverein.

Ein Gespenst kommt selten allein

Ein Gespenst kommt selten allein

Kate Klise. Ill. von M. Sarah Klise
Gerstenberg (2012)

Friedhofstraße 43 ; 3
115 S. : zahlr. Ill.
fest geb.

MedienNr.: 359637
ISBN 978-3-8369-5407-5
9783836954075
ca. 12,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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