40 Tiere
Jedem der einheimischen und exotischen Tiere ist eine Doppelseite gewidmet: links in graphisch aufgelockerter Form und angenehmen Schriftgrößen unterschiedlichste Informationen, karikaturartige Zeichnungen zum Schmunzeln und manchmal Redensarten
oder Sprichwörter, deren Bedeutung allerdings nicht erklärt wird; rechts eine große, relativ naturnahe Zeichnung auf einer Klappe, unter der eine Abbildung des Skeletts und deren Beschreibung zu finden sind. Die Seiten und Klappen bestehen aus etwas stärkerem Tonpapier. Die Klappenform folgt den Umrissen des Tieres, was sie beim Aufklappen und teilweise sogar beim Umblättern etwas empfindlich macht. Da die Tiere in der alphabetischen Reihenfolge des französischen Originals angeordnet sind und es kein Register gibt, eignet sich das Buch nicht zum gezielten Nachschlagen. Fazit: ein schön gestaltetes Buch zum Stöbern, Staunen und Entdecken für ältere Kinder und Erwachsene, ab mittleren Beständen.
Monika Graf
rezensiert für den Borromäusverein.

40 Tiere
Florence Guiraud. Texte von Judith Nouvion
Gerstenberg (2016)
[44] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8