Der Tag, an dem ich von einem Baum fiel und unser Hotel rettete

Das Mädchen Siri erzählt von dem Jahr, in dem sie zehn Jahre alt wurde und das für sie das seltsamste Jahr war, das sie je erlebt hatte. Sie wohnt mit ihren Eltern und ihrem älteren Bruder Gilles in ihrem Hotel in Frankreich an der Nationalstraße N19. Dort ist sie geboren und dort ist für sie der schönste Ort auf der Welt. Die Mutter ist für das Essen zuständig, der Vater für die Rezeption und die Rechnungen. Siri muss sich um die Hühner und das Eiereinsammeln kümmern, ihr Bruder ist für den Kaffee zuständig. Ihre Kindheit ist perfekt und glücklich, wenn da nicht die Angst wäre, dass ihre Eltern sich scheiden lassen könnten, so wie die Eltern ihrer Freundin Sylvie. Denn Siris Eltern haben Sorgen, da das Hotel nicht genügend Einnahmen bringt und sie streiten sich, dass die Fetzen fliegen und das Geschirr zu Bruch geht. Eines Tages klettert Siri mit ihrem Bruder auf einen Baum, verliert das Gleichgewicht und stürzt auf die Erde. Nur eine Beule am Kopf ist zu sehen, aber mit Siri ist etwas Merkwürdiges passiert. Sie hat plötzlich ein phänomenales Gedächtnis und ganz sich unheimlich viel merken. Da hat der Bruder eine Idee. Er möchte, dass Siri an einem Gedächtniswettbewerb mitmacht, bei dem man sehr viel Geld gewinnen kann. Vielleicht ist das die Rettung für das Hotel und der Streit zwischen den Eltern hört endlich auf. - Ein warmherziges Buch, das auf humorvolle Weise Familien- und Beziehungsprobleme aus Kindersicht betrachtet, mit einem überraschenden und glücklichen Ausgang. Überall sehr gerne empfohlen!