Bulle und Pelle
Eines Tages liegt Bulles Kaninchen Pelle steif in seinem Käfig. Es wird in der Erde begraben, doch Bulle kann nicht glauben, dass es nun nirgendwo mehr ist. Er stellt sich vor, dass Pelle rückwärts gewachsen, also geschrumpft ist, und macht sich auf die Suche. Dabei fragt er Menschen, die ihm als Experten erscheinen und lernt allerlei über den Tod. Eine einfühlsame Geschichte, die die Fragen eines Kindes nach dem Wohin ernst nimmt, viele Antworten gibt und gerade deswegen viel Raum für die eigene Fantasie und die eigene Vorstellung vom Sein nach dem Tod lässt. Die Geschichte wurde angemessen als Hörspiel aufbereitet. Alle die einen eher a-religiösen Antwortansatz suchen, können hier zugreifen.
Birgit Ebbert
rezensiert für den Borromäusverein.
Bulle und Pelle
Kilian Leypold. [Mit Martin Baltscheit ... Regie: Frank Gustavus ...]
Oetinger (2012)
Oetinger audio
1 CD
CD
Borromäus-Altersempfehlung: ab 6