Als Larson das Glück wiederfand

Larson ist alt. Und allein. Er spricht mit seiner verstorbenen Frau, sonst lässt er niemanden an sich heran. Sogar sein Kater ist ihm davongelaufen. Bis auf einmal spätabends der Nachbarjunge klingelt, und Larson bittet, während des Urlaubs seine Als Larson das Glück wiederfand Blume zu versorgen. Überrumpelt nimmt Larson die Blume an. Diese kleine Aufgabe führt dazu, dass er wieder Lebensmut findet. Er räumt das Haus auf und auch der Kater kehrt heim. Der Junge kommt zurück, als die Blume erblüht ist, und lädt Larson auf einen Besuch zu den Nachbarn ein. - Ausdrucksstarkes Bilderbuch über die Einsamkeit im Alter. Die Texte sind einfach, aber ansprechend formuliert. Die Illustrationen sind zunächst sehr düster, werden zum Ende des Buches hin aber, ganz wie Larsons Gemüt, heller und freundlicher. Mit diesem Buch können schon junge Kinder für die Thematik sensibilisiert werden. Auch in Kindergruppen und -tagesstätten gut einsetzbar.

Dorothee Rensen

Dorothee Rensen

rezensiert für den Borromäusverein.

Als Larson das Glück wiederfand

Als Larson das Glück wiederfand

Martin Widmark ; Emilia Dziubak
Ars-Ed. (2018)

[16] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 594324
ISBN 978-3-8458-2599-1
9783845825991
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 3
Systematik: KK
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