Der Italiener in mir
Das Leben ist schön! Henry Wunderlich hat sich wunderbar in seinem Schriftstellerleben eingerichtet. Er liebt seinen Beruf, seine Umgebung, seine Familie - und er hasst Urlaub! Doch seine Frau und seine halbwüchsigen Töchter sehen das ganz anders. Also geht es in den Urlaub nach Italien, das Land, wo die Zitronen blühen, das Land Goethes. Leider aber auch in das Land, wo es heiß ist, man Sand unter den Füßen hat und dessen "Dolce Vita" ansteckt. Uns so entdecken auch Frau und Töchter das süße Leben und ... Amore! Henry ist entsetzt und eifersüchtig und bemerkt plötzlich, dass auch in ihm ein Italiener schlummert. - Eine nette kleine Urlaubslektüre, die für Leserinnen ganz interessant ist, weil sie von einem Mann und aus der Sicht eines Mannes geschrieben ist.
Nicole Hochgürtel
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Italiener in mir
Johannes Thiele
Thiele (2013)
318 S.
fest geb.