Der erste Kaffee am Morgen

Heute bleibt die Bar geschlossen, denn der Inhaber Massimo Tiberi und seine Stammkunden nehmen an der Beerdigung von Signora Maria teil, die für Massimo wie eine Ersatzmutter war. Kurz darauf muss er feststellen, dass sich eine unbekannte Person in Der erste Kaffee am Morgen Marias Wohnung aufhält, und er macht sich zusammen mit einem Freund auf den Weg dorthin. Als er die Wohnung betritt, erhält er einen heftigen Schlag auf den Kopf. Wie sich später herausstellt, wurde der Schlag von Marias Erbin, der Pariserin Geneviève ausgeführt, von deren Existenz Massimo nie etwas ahnte. Er lädt sie in seine Bar ein und ein paar Tage später erscheint sie dort und bestellt einen Rosenblütentee, worauf die anwesenden Stammkunden zu lästern beginnen. Geneviève verlässt daraufhin beleidigt die Bar, aber Massimo hat sich unsterblich in ihre grünen Augen verliebt und versucht, diesen Fehler seiner Kunden wieder gut zu machen, aber immer wieder gibt es neue Missverständnisse. Doch auch Geneviève kann letztlich seinem Werben nicht mehr widerstehen und ein altes Geheimnis wird aufgedeckt. - Eine mit besonderem italienischem Charme erzählte Liebesgeschichte und ein großes Lesevergnügen. Erwähnenswert ist die am Ende aufgeführte "Kleine Kaffeekunde" worin 16 Varianten des italienischen caffè beschrieben werden. Allen Büchereien sehr zu empfehlen. (Übers.: Gabriela Schönberger)

Elfriede Bergold

Elfriede Bergold

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Der erste Kaffee am Morgen

Der erste Kaffee am Morgen

Diego Galdino
Thiele (2014)

319 S.
fest geb.

MedienNr.: 397077
ISBN 978-3-85179-291-1
9783851792911
ca. 18,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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