Der Mann meines Lebens

Laura kommt aus der Provinz und weiß genau, sie will Dolmetscherin werden. Kim ist der dritte Sohn der Familie Ráfales, der das Grand Hotel Rafaeli in Barcelona gehört. Er studiert Sprachen auf Anordnung seines Vaters. Die beiden lernen sich 1983 Der Mann meines Lebens an der Uni kennen und werden beste Freunde. Bei einem tragischen Unfall mit der Familienjacht verunglücken Kims Brüder tödlich. Laura steht ihm bei und baut ihn wieder auf. Dann trennen sich ihre Wege. Laura hat Erfolg als Dolmetscherin. Sie verliebt sich in einen wesentlich älteren Philosophieprofessor und geht mit ihm nach London. Später geht sie als Dolmetscherin einer Rockband mit auf Tournee, mit deren Manager sie eine Beziehung hat. Als alles zu Bruch geht, ist Kim für sie da. Er hat in der Zwischenzeit im Hotel gearbeitet, geheiratet und Kinder bekommen. Wieder trennen sich ihre Wege und Laura wird Dozentin in Australien. Die ganze Zeit stellt sich die Frage, ob zwischen ihnen mehr als Freundschaft ist. - Die Beantwortung dieser Frage hält die Spannung des Romans bis zur letzten Seite. Die beschriebenen Charaktere bis hin zur ganzen Familie Ráfales wachsen den Leser/-innen im Laufe der Geschichte sehr ans Herz. Xavier Bosch schickt uns mit seinen Beschreibungen auf Reisen nach Barcelona und ins Grand Hotel Rafaeli. - Ein lebendiges Buch über Freundschaft ungeachtet aller Entfernungen, das einen berührt und gut tut. - Sehr gerne allen Beständen empfohlen!

Nicole Lorrig

Nicole Lorrig

rezensiert für den Borromäusverein.

Der Mann meines Lebens

Der Mann meines Lebens

Xavier Bosch ; aus dem Katalanischen übersetzt von Petra Zickmann
Thiele Verlag (2021)

492 Seiten
fest geb.

MedienNr.: 604785
ISBN 978-3-85179-427-4
9783851794274
ca. 22,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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