Der letzte Regenbogenvogel

Als Karl und Kim von der Vogelforscherin Professor Fiedler erfahren, dass das letzte Männchen der Gattung der Regenbogenvögel unauffindbar ist, beschließen sie sofort loszuziehen, um es zu suchen. Auf der Fahrt mit ihrem Schiff treffen sie auf die Der letzte Regenbogenvogel unterschiedlichsten Vogelarten: Häuschenvögel, Matroschkavögel, Unterwasservögel und Lampenschirmvögel. Nur vom Regenbogenvogel fehlt zunächst jede Spur. Doch dann finden sie ihn und bringen ihn sicher zur Professorin und einem Regenbogenvogelweibchen. Die Professorin hat wieder einmal geschafft, was sie sich zur Lebensaufgabe gemacht hat: Vogelpaare zusammenbringen, damit sie eine Familie gründen und ihre Art weiter bestehen kann. Auf der letzten Seite werden die Lesenden eingeladen, die Regenbogenvögel in einem riesigen Schwarm aus wunderschönen, farbenfrohen Vögeln zu suchen. – Nora Brech gelingt mit dieser fantasievollen und wunderschön künstlerisch illustrierten Geschichte genau das, was sie erreichen möchte: eine Sensibilisierung für den Artenschutz. Ihre eigene Faszination für Vögel und ihre Liebe zur Natur ist in diesem Buch überall sichtbar. Die Geschichte versucht nicht zu belehren, lädt aber dennoch behutsam ein, über das Aussterben von Vögeln bzw. Tieren im Allgemeinen zu sprechen. Sehr empfehlenswert für alle, die die Wunder der Natur schätzen und bewahren möchten.

Ulla Hittmeyer

Ulla Hittmeyer

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Der letzte Regenbogenvogel

Der letzte Regenbogenvogel

Nora Brech ; aus dem Norwegischen von Neele Bösche
Atrium Verlag (2024)

[48] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 617743
ISBN 978-3-85535-188-6
9783855351886
ca. 15,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
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