Lucy und das Dunkel

Mama ist der Meinung, dass Lucy schon ohne Nachtlampe schlafen kann, und so lernt Lucy das Dunkel kennen. Das Dunkel spricht mir ihr und erzählt, dass alle vor ihm Angst haben und niemand es leiden kann. Lucy hat Mitleid mit dem Dunkel und tröstet Lucy und das Dunkel es. Sie fürchtet sich nicht vor dem Dunkel, das da traurig neben ihr sitzt. Die beiden bleiben zusammen wach und das Dunkel nimmt Lucy mit auf eine abenteuerliche Reise an dunkle, wundervolle Orte, an denen es viel zu entdecken gibt, was im Licht verborgen bleibt. Doch die Menschen können nicht mehr schlafen und die nachtaktiven Tiere können ihre Verstecke nicht mehr verlassen ohne die Dunkelheit. Dann bekommt Lucy einen Brief von ihrer Mama, die sie sehr vermisst und davon berichtet, dass niemand mehr schlafen kann. Und so ermutigt Lucy das Dunkel zurückzukehren. Es erkennt, dass es gebraucht wird! – Ein zauberhaftes Bilderbuch über die Angst vor der Dunkelheit, das helfen kann, genau diese zu überwinden. Dies gelingt durch das gelungene Zusammenspiel von Bild und Text. Die Dunkelheit wird in beidem als Freund und nicht als Feind dargestellt. Die liebevoll gestalteten Illustrationen zeigen das Dunkel als freundliches Wesen, vor dem sich kein Kind fürchten muss. Die Geschichte zeigt, wie wichtig die Dunkelheit für uns ist. Ein perfektes Gute-Nacht-Buch!

Ulla Hittmeyer

Ulla Hittmeyer

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Lucy und das Dunkel

Lucy und das Dunkel

Melinda Szymanik ; illustriert von Vasanti Unka ; aus dem Englischen von Yvonne Hergane
Atrium Verlag AG (2024)

40 Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 754102
ISBN 978-3-85535-209-8
9783855352098
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
Diesen Titel bei der ekz kaufen.