Randis Reise
Am frühen Morgen, Randi ist noch im Bademantel, sie steht an der Treppe, stolpert und fällt die Treppe hinunter. Wie durch ein Wunder wird sie von starken Armen aufgefangen. Randi fühlt sich an ihrer Grenze angekommen und sucht nach dem Lebenssinn. Sie macht sich als Pilgerin auf dem Weg und durchläuft zwanzig Stationen, wobei mal Mensch mal Tier sie begleiten. Es gibt dabei Höhen und Tiefen und manchmal droht das Scheitern. Aber sie gibt nicht auf und erreicht ihr Ziel. - Simon Parke erzählt in einer Allegorie die Stufen der menschlichen Entwicklung, die nur durch immer neue Erfahrungen an Werten gewinnen kann. Eine tiefgründige Erzählung und einer interessierten Leserschaft sehr zu empfehlen. (Übers.: Eva Weyandt)
Elfriede Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Randis Reise
Simon Parke
Neufeld (2013)
187 S.
fest geb.