Und dann kam Pia

Eltern mit Kinderwunsch, der sich auf natürliche Weise nicht erfüllen lässt, wird als Alternative zu einer künstlichen Befruchtung oft auch zu einer Adoption geraten - doch auf jedes zur Adoption gegebene Kind in Deutschland kommen zahlreiche Adoptionswillige. Und dann kam Pia Die belgisch-deutsche Autorin Rebecca Dernelle-Fischer möchte mit ihrem Buch aufzeigen, dass es dennoch eine Alternative gibt und dass diese in keiner Hinsicht als geringerwertige "Ersatzlösung" zu verstehen ist: die Adoption eines behinderten Kindes. Es stimmt zwar, dass hier das Verhältnis umgekehrt ist: viele behinderte Kinder warten auf eine Adoption, weil wenige Eltern sich bewerben. Rebecca Dernelle-Fischer ist jedoch überzeugt, dass das nur so ist, weil die meisten Menschen falsche Vorstellungen vom Zusammenleben mit behinderten Kindern haben und nicht wissen, wie beglückend solch ein Familienleben sein kann. Ohne Probleme zu beschönigen, erzählt die Autorin die Geschichte der Adoption ihrer Tochter Pia, die das Downsyndrom hat, und man liest aus jeder Zeile heraus, wie glücklich dieses Kind seine Eltern und Geschwister gemacht hat. Ein Buch, das Mut machen kann!

Und dann kam Pia

Und dann kam Pia

Rebecca Dernelle-Fischer
Neufeld-Verl. (2017)

159 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 852319
ISBN 978-3-86256-077-6
9783862560776
ca. 17,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Fa, Na
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