Die Kreuzfahrerin
Ursula wird als Magd eines Bauernhofes neben ihrer Arbeit in Kräuterkunde unterwiesen. Als sie vom Sohn des Hauses geschwängert wird, verstößt der Bauer sie. Nach Geburt und Tod ihres Kindes schließt sie sich dem ersten Kreuzzug an - in der Hoffnung auf Sündenvergebung und den Anfang eines neues Lebens. Der erschließt sich ganz neu, als sie Roderich kennenlernt, die Liebe ihres Lebens. Nach der Eroberung Jerusalems planen sie ihre Heirat. - Der historische Roman, der Ursulas Leben im Wechsel von der Gegenwart im Lager vor den Toren Jerusalems mit Rückblicken auf ihre gesamte Geschichte erzählt, ist der Anfang einer Trilogie. Er verdeutlicht Lebensbedingungen und soziales Gefüge auf dem Hintergrund der politischen Gesamtlage und nimmt die Leser mit in ein persönlich und spannend erzähltes Lebensabenteuer. Allen Beständen empfohlen.
Susanne Körber
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Kreuzfahrerin
Stefan Nowicki
SUV (2011)
382 S.
fest geb.