Der geraubte Sommer

Thomas Kraetschmer, Media Designer, Regisseur und Musiker in einer Wiener Pfarrei, hat ein gutes Verhältnis zu Gott. Doch diese Beziehung wird auf die Probe gestellt, als eines Ostersonntagmorgens sein Vater schwer erkrankt. Bald gibt es keine medizinische Der geraubte Sommer Hoffnung mehr auf Heilung. Am Krankenbett seines Vaters hadert Kraetschmer zunächst mit dem Schicksal, mit Gott. Einen ganzen Sommer lang. Und macht dabei alle Tiefen durch. Doch allmählich kommt er dabei seinem Vater - und Gott wieder näher, richtig nahe. Ein Jahr später hat sein Vater die schwere Krankheit überwunden. Und sein Sohn schreibt diesen autobiographischen Bericht über sein langes, aber letztendlich erfolgreiches Ringen um eine neue Beziehung zu seinem leiblichen und dem Vater im Himmel. - Das Buch ist sicher keine leichte Kost, die man so nebenbei zur Erbauung liest. Doch es ist ein bewegender, ein aufbauender Bericht. Aufbauend für alle Schwerkranken, weil er Hoffnung vermittelt; Zuversicht schenkend aber auch für alle diejenigen, die ihren Weg zu Gott suchen. Für alle Bestände.

Günter Bielemeier

Günter Bielemeier

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Der geraubte Sommer

Der geraubte Sommer

Thomas Kraetschmer
Sankt Ulrich-Verl. (2011)

159 S.
kt.

MedienNr.: 353039
ISBN 978-3-86744-189-6
9783867441896
ca. 16,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Fa
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