Moin und das Monster
Eine Monsterregel besagt, dass ein Monster sein Leben lang so aussieht, wie ein Mensch es gezeichnet hat. Als eines Nachts ein Monster unter seinem Bett zu hören ist, gibt Moin sich auch wirklich alle Mühe, es nach dessen Wunsch zu zeichnen. Kann ER etwas dafür, dass das Monster nicht zufrieden ist? Na gut, es ist pinkfarben und so klein geraten, dass es flach zusammengefaltet in eine Hemdtasche passt. Leider ist es total verfressen und singt permanent selbstgereimte Lieder. Von da an ist es mit Moins ruhigem Leben vorbei, denn es passieren viele skurrile Dinge und eigentlich würde er das Monster gerne wieder loswerden... Doch wäre das Leben nicht furchtbar langweilig OHNE Monster? - Die Geschichte steckt voller lustiger Einfälle mit witzigen s/w Illustrationen (mit Monster in PINK), die sich ideal zum Weiterspinnen (und -zeichnen) eignen. Materialien für den Schulunterricht sind zum Buch erhältlich. - Gerne empfohlen!
Lieselotte Banhardt
rezensiert für den Borromäusverein.
Moin und das Monster
Anushka Ravishankar. Ill. von Anitha Balachandran
Baobab Books (2016)
120 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8